Einladung zum Wiedersehen, Kennenlernen und Klönen
am Osterfeuer in Groothusen,
am Samstag, 04. April ab 18 Uhr
am Osterfeuerplatz.
Ein beheiztes Zelt sorgt für eine behagliche Atmosphäre.
Es werden warme und kalte Getränke,
Würstchen und Pommes angeboten.
Alle Kinder dürfen Stockbrot grillen.
Außerdem gibt es eine süße Überraschung!
Unser Interesse – gemeinsam für Groothusen
Donnerstags, alle 14 Tage, von 09:00 -12:00 sind die Moijmoakers im Dorf unterwegs. Einige werden sich dann fragen, was die denn heute so gemacht haben. Die Moijmoakers geben gerne regelmäßig Auskunft.
Einsatzbericht:
Apfelbäume an der Apfelbaumallee: Alte Stützpfähle ausgetauscht, Bäume neu angebunden. Karkpad: Feinschotter zur Verdichtung der Fugen aufgetragen. Bänke: Soweit versackt, aufgerichtet. Beete:Gesäubert und gelockert.
Arbeitsstunden: 27
Geleisstete Arbeitsstunaden 2015 insgesamt 183
Ortsvorsteherin Wally Ehrentraut
bedankt sich bei den Helfern und schildert ihre Eindrücke, die sie bei der Müllsammelaktion gewonnen hat
Auf diesem Weg bedanke ich mich nochmals bei den fleißigen Helfern unserer Müllsammelaktion am Samstag, den 21.03.2015.
Ich war erstaunt, wie viele Leute ihren freien Samstag opferten, um an dieser Aktion teilzunehmen. Wie schnell ist etwas unachtsam weggeworfen und wie viel Einsatz und Organisation erfordert es, den Unrat wieder einzusammeln.
Frauenpower
Meine Gedanken dazu sind, in der heutigen Zeit mit einem ausgereiften Abfallsystem könnte doch alles in dem eigenen Müllbehälter entsorgt werden. Vielleicht sollten wir alle ein bisschen mehr Umsicht walten lassen, den Mut habern, Personen anzusprechen, die unbedacht einfach etwas wegwerfen. Ach ja, was mich am meisten betroffen gemacht hat, war, dass an der Landstraße nach Hamswehrum Grasschnitt abgeladen wurde und im Schwienlandspatt blaue Säcke mit Katzenstreu lagen – wie kommt das da wohl hin?
Für eine saubere Krummhörn, denn das Problem ist in allen Ortschaften.
Wally Ehrentraut
Folgt man der volkswirtschaftlichen Theorie vom homo oeconomicus, dem Modell vom ausschliesslich „wirtschaftlich“ denkenden Menschen, könnte man zu diesem Ergebnis kommen. Der homo oeconomicus – den es nur im Modell gibt – fragt grundsätzlich zunächst nach dem persönlichen Nutzen. Andererseits, eine Gesellschaft lebt auch von der Mitverantwortung des Einzelnen und der darin zum Ausdruck kommenden Haltung für das Gemeinsame. Es macht Mut, dass dieses Verhalten von vielen Menschen vorgelebt wird. Ohne das Heer der Freiwilligen wäre das Leben in Deutschland wesentlich ungemütlicher.
In unserem Dorf Groothusen gibt es viele Beispiele, die Orientierung geben. Es sind die Organisationen zu nennen, wie die Freiwillige Feuerwehr, die Moijmoakers und die Interessengemeinschaft, und auch Einzelpersonen. Erika Mulder, die von der Gemeinde Krummhörn kürzlich geehrt wurde, gehört zu diesen Personen.
- Deine fröhliche Ausstrahlung ist eine Deiner besten Eigenschaften.
24 Jahre im Kirchenrat, Küsterin, Lektorin, Leiterin des Frauenkreises, der Bingo-Runde, Gesprächskreis, Singkreis; die Aufzählung ist sicher nicht vollständig. Hinzu kommen immer wieder aktuelle Projekte die sie unterstützt, wie z. B. die Rumänienhilfe, die Pakete für Weihnachten organisiert.
Die Sinn-Gesellschaft
Kultur des Teilens
von Sybille Haas SZ vom 22.12.12.
….“Nicht Spaß treibt die Gesellschaft an, sondern der Sinn. Nicht schnell vergängliche Glücksmomente, sondern ein erfülltes Leben macht zufrieden. Und dazu gehört, Zeit mit anderen zu teilen, sie zu verschenken. Zeit in die Menschlickeit zu stecken, lohnt sich. Der Wissenschaftler Gert Wagner vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin fand heraus, dass Egoisten unglücklich sind. Menschen, die uneigennützige Ziele haben, sind zufriedener als solche, die in erster Linie nach beruflichem und materiellem Erfolg streben. Zu viel Eigennutz und rein ökonomisches Wachstum tun einer Gesellschaft also nicht gut.“….