Donnerstags, alle 14 Tage, von 09:00 -12:00 sind die Moijmoakers im Dorf unterwegs. Einige werden sich dann fragen, was die denn heute so gemacht haben. Die Moijmoakers geben gerne regelmäßig Auskunft.
Die Apfelbaumallee schien irgendwie aus dem Blickfeld geraten zu sein. Es war auch nicht so recht klar, wer sich um diese mit viel Mühe gepflanzten Apfelbäume kümmern soll. Die Moijmoakers haben jetzt die Betreuung übernommen.
Einsatzbericht:
Die Bäume der Apfelbaumallee sind etwas verwildert. Sie mussten stark zurück geschnitten werden. Viele falsche Triebe wurden herausgenschnitten.
Die Arbeit ist noch nicht beendet.
Arbeitsstunden: 24
Geleistete Arbeitstunden 2015 insgesamt: 105
Kaffeepause, diese Mal dem Wind ausgesetzt.
Donnerstags, alle 14 Tage, von 09:00 -12:00 sind die Moijmoakers im Dorf unterwegs. Einige werden sich dann fragen, was die denn heute so gemacht haben. Die Moijmoakers geben gerne regelmäßig Auskunft.
Die Moijmoakers von Groothusen sind optimistisch. Sie haben nach der Winterpause mit ihren Arbeiten begonnen, in der Hoffnung, dass ein großer Kälteeinbruch nicht mehr kommt.
Einsatzbericht:
Die Moijmoakers betreuen unter anderem 10 Beete bzw. Tröge im Dorf. Sie wurden von den Überbleibseln des Winters, dem Laub und den Zweigen, befreit. Was abgestorben ist, wurde abgeschnitten. Erstes Unkraut wurde entfernt.
Auf dem Fussweg an der Wiard-Meckema-Str – zwischen Dorfstr. und van Wingene-Str. – wurde das übewucherende Gras abgeschoben .
Geleistete Arbeitsstunden: 18
Arbeitsstunden 2015 insgesamt: 81
Eine ordentliche Kaffeepause um 10:00 Uhr gehört auch dazu.
Flach, wegelos und vor allem bei Regen derart unpassierbar, daß jeder organisierte Güterverkehr auf der Strecke bleibt – so präsentierte sich einst die Krummhörn. Nur die im Verlauf der Jahrhunderte entstandenen Wasserwege verbanden die Dörfer dieses unwegsamen Landstriches mit Emden. (1992, Gunther Hummerich/Wolfgang Lüdde, Dorfschiffer)
Diese Zeit war schon vorbei, als Theo Cirksena seine Jugend am Groothuser Tief verbrachte. Die Stohdocken-Werkstatt hat er noch erlebt.
Strohdockenmacher Siebo Smidt und sein Schwiegersohn Berend Westermann vor seinem Schuppen, der Strohdockenwerkstatt am Groothuser Tief -nicht mehr vorhanden-. Zur Verfügung gestellt von Johann-Gerhard Müller
Kindheits- u. Jugenderlebnisse in Groothusen an´t Deep.
von Theo Cirksena
Trotz meiner nun schon fast 60 jährigen Abwesenheit, habe ich meinen Geburtsort noch täglich im Blickfeld. Viele unvergessene Stunden habe ich in meiner Kinderzeit dort verbracht. Aufgewachsen „ An´t Deep“, ohnehin zu der Zeit der zentrale Ort im Dorf. Torfschiffe wurden dort entladen und mit Stroh oder Stallmist wieder auf die beschwerliche Rückfahrt geschickt. Eine Erbsenpulmaschine hatte dort seinen Standort, Strohdocken wurden dort zu Tausende von Hand produziert. Angler hatten dort ihr Refugium, Restbestände aus dem Haushaltungen wurden in das dort sogenannte Flacken entsorgt. Wassersportler machten auf dem Deep ihre ersten Versuche mit selbstgebauten Flößen. Kinder und Jugendliche meisterten im Kanal ihre ersten Schwimmübungen. Pultstockspringer versuchten mit wenig Erfolg den Kanal zu überspringen. Meistens landeten sie unter großer Schadenfreude im Wasser. Im Winter, wenn der Kanal zu gefroren war, wurden die ersten Gehversuche auf den Schlittschuhen (Halifaxern oder Breinermoorer) in halsbrecherischer Manier oft mit Erfolg erledigt. Eishockeyspiele mit Krummstock und leeren Nicodosen (Herdputz) als Puck waren eine Bereicherung für die damalige Zeit. Das Tief war Treffpunkt für „Langtochtschöfeler“ nach Hinte zum Pepernötenbäcker Boom, mit Zwischenstation bei Hein Miem auf Doodshörn. Dort wurde damals Pause eingelegt, mit Grog aus Rum oder Arrak. Nicht alle kamen in Hinte an. Die zum Kanal abschüssige Straße wurde nach dem Schneefall als Schlittenstrecke genutzt und bei Dunkelheit mit Wasser besprengt. Nach der darauf folgenden Nachtfrost war die Straße spiegelglatt und für uns Kinder mit Schlitten eine Rennstrecke. Für die älteren Mitbürger war das kein Vergnügen. Mit Ofenasche machten sie dem glatten Vergnügen schnell ein Ende. Bei Tauwetter wurde dann mit einem „Reuterpahl“ in der Hand auf Eisschollen das sogenannte „Wiet Enn“, eine Wendebucht für Torfschiffe, überquert. In den Sommermonaten wurden die Wege, “Groot Maarweg u. Lüttje Maarweg“, rechts und links vom Kanal, beide im Rahmen der Flurbereinigung endwidmet, von den Bediensteten der Landeigentümer zu den Ländereien mit Pferdefuhrwerken befahren. Auf einem schmalen Steinpfad konnte man bis zur Groothuser Meede die Strecke mit dem Fahrrad erreichen. Eine der Höhepunkte im Dorfleben war der Maitanz im Schuppen wo die Erbsenpulmaschine ihre kurze Lebensdauer verbracht hatte. Auch die Abschlußfete auf dem Schwimmbagger, der den Kanal von Unrat und Schlick befreit hatte, war eine Riesengaudi. Nach einem längeren Aufenthalt in der Mannschaftskombüse, haben einige bei Dunkelheit die falsche Seite zum Ausgang auf die Steintreppe (Anleger) genommen und landeten somit im Kanal.
Groothusen hat eine gut funktionierende Dorfgemeinschaft.
Die Organisationen und Vereine sprechen ihre umfangreichen Aktivitäten ab und vereinbaren bei vielen Veranstaltungen die gemeinsame Vorbereitung und Durchführung.
Das ist Grund genug, die Kalenderanwendung auf dieser Homepage auf technologisch neue Beine zu stellen.
In dem Fenster VERANSTALTUNGEN, rechts auf jeder Seite, werden jeweils die nächsten Veranstaltungen angezeigt.
Wer über den Tellerrand schauen möchte und auch gelegentlich mal einen Blick zurück wirft, ist mit dem Kalender auf der Seite >INFO gut bedient. Dort kann man verschiedene Kalenderansichten auswählen und vorwärts und rückwärts klicken.
Wem das Kalenderbild auf der Seite > INFO zu klein ist, kann den Kalender über folgenden Link direkt aufrufen:
https://www.google.com/calendar/embed?src=info@groothusen.net
Wer es gewohnt ist, alles zu googeln, sucht
calendar info@groothusen.net
und wählt dann IG_Groothusen – Google
aus.
Ein Tipp für Smartphone-Nutzer:
Der Kalender auf den Android-Geräten läßt sich mit wenigen Klicks verlinken mit dem Veranstaltungskalender von Groothusen*). Dazu wird folgende Information benötigt:
calendar ID: info@groothusen.net
*) Der Admninistrator muss bekennen, mit anderen Betriebssystemen hat er keine Erfahrung.
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