Die Leiterin des AWO-Kindergartens in Groothusen, Wally Ehrentraut, berichtet über einen Besuch der Feuerwehr:
Die Feuerwehr hat uns am Dienstag, den 25.06.13 besucht.
Für unsere Schuki´s (der älteste Jahrgang der Kindergarten-Kinder, der den Kindergarten verlässt) kam aus Pewsum Herr Cramer mit und hat eine für die Kinder spannende Einführung über den Brandschutz gegeben: Wie verhalten wir uns bei einem Brand, wie arbeitet die Feuerwehr? Gezeigt wurde uns eine „Brandschlange“, alle Feuerwehrleute kriechen auf dem Boden und halten den Vordermann an den Füßen fest. Das probierten die Kinder mit viel Begeisterung aus. Der Merksatz für die Notrufnummer 112 – ein Mund, eine Nase, zwei Augen – ist für die Kinder sehr einprägsam. Der Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Groothusen – Hamswehrum, Florian Burgstaller und die Feuerwehrmänner Gerhard Kruse und Ingo Iwwerks zeigten uns die Feuerwehrautos zum anfassen. Die Kinder durften mit der Wasserspritze löschen. Das Beste war, wir durften mit dem Feuerwehrauto einmal durch Groothusen fahren. Danke an die Feuerwehr für diesen lehrreichen Vormittag!
Über eine Dorfführung ganz besonderer Art möchten wir berichten.
Der älteste Jahrgang der Kindergarten-Kinder, die „Schuki`s“, verlässt in den nächsten Tagen den Kindergarten.
Das war Grund genug für Sytze Mulder, den Kindern, bevor sie auf die Grundschule gehen, noch einmal das Dorf zu zeigen. Viele Kinder im AWO-Kindergarten kommen nicht aus Groothusen. Frank Ehrentraut hat die Dorfführung in Bildern festgehalten.
Zunächst gilt dem Hof Janssen, dem letzten noch bewirtschaftete Bauernhof in Groothusen, ein Besuch:
Kirche zum Anfassen, wann darf man schon mal auf die Kanzel klettern und die Sicht der Pastorin der ev.ref. Kirchengmeinde von Groothusen einnehmen?
Wo darf man mit freundlicher Genehmigung des Küsters Sytze Mulder das Taufbecken – aus dem man selbst vielleicht getauft wurde – für ein Fotoshooting benutzen?
Wo darf man mal auf einen Grabstein treten?
Wo darf man über steile Treppen den Kirchturm erklimmen?
…..und wo wird einem erklärt, wie die Kirchturmuhr funktioniert?
Ein Besuch der Apfelbaum-Allee gehört dazu:
Liebe Groothuser kann den jemand mal hier mähen?
Die Bank an der Apfelbaumallee lädt zu einer Pause ein:
Szenenwechsel, zu Gast auf der Osterburg. Auf der Brücke zur Burg haben vielleicht schon die Eltern der Kinder gesessen:
Auf der Osterburg finden diesen Sommer verschiedene Veranstaltungen rund um das Thema Filz statt. Die Burgfrau Dorothea Kempe zeigt den jungen Gästen eine Filz-Arbeit:
Das Wetter im Süden wird schlechter und wir treten die Heimreise an, in den Norden, wo die Sonne mehr scheinen soll. Der Hotelier Georg Leisgang kommt rechtzeitig vom Frühsport zurück, um sich von uns zu verabschieden. Wir haben uns sehr wohl gefühlt im Hotel „Zum Storch“ in Schlüsselfeld.
Pünktlich um 09:00 Uhr sind die letzten Koffer verstaut:
P-Pause auf der Raststätte Grossenmmoor an der A 7. Schon wieder Söpke? Nun es handelt sich um einen bekömlichen Likör aus dem Steigerwald, eine freundliche Spende, da kann man einfach nicht nein sagen:
Wir sind immer noch auf der A 7, jetzt auf der Raststätte Kassel. Nein, nicht schon wieder Söpke; es gibt jetzt Kaffee und Kaukje:
Auf der Raststätte in Kassel besteht die Gelegenheit, unsern sehr langen Reisebus der Firma Harms aus Südbrookmerland mit 60 Sitzplätzen in voller Länge zu zeigen:
Um 15:00 gibt es noch ein Mittagessen. Wir verlassen dazu im Raum Hannover die Autobahn und fahren nach Lindwedel zum Hotel Balland. Im Eingangsbereich schwebt ein von der Natur geschaffenes Kunstwerk:
Das Ende der Reise zeichnet sich ab. In Lindwedel entsteht noch ein Gruppenfoto:
Die Teilnehmer bedanken sich bei den Organisatoren und bei dem Fahrer der Firma Harms für die gelungene Reise. Der Busfahrer lässt es sich nicht nehmen und bringt alle Teilnehmer bis fast vor die Haustür.
In den 6 Berichten über die Gemeindefahrt sind sicher noch viele Schreibfehler enthalten. Wer sie findet, darf sie behalten.